Lowland Whisky
Der Whisky aus den Lowlands ist wie kaum eine andere Whiskysparte in Schottland im Wandel. Einst wurde Lowland Whisky von den Schotten scherzhaft (oder ernsthaft?) als “Frühstückswhisky” bezeichnet. So leicht und mild wirken die Single Malts von Auchentoshan und Glenkinchie im Glas. Doch die Renaissance des Lowland Whiskys ist im vollen Gange. Von den zahlreichen neuen Destillerien kommen regelmäßig spannende neue Abfüllungen auf den Markt. Viele davon sind erstklassige Single Malts, die einen zweiten oder dritten Blick (und Schluck) verdienen. Schau Dich in unserem Sortiment der Lowland Whiskys um und entdecke die verschiedenen Facetten der Lowlands. Hol Dir am einfachsten unsere Tasting Selection Lowlands Whisky. Hier bekommst Du einen genüsslichen Überblick über die Lowlands. Viel Spaß!
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Durchschnittliche Bewertung von 4.5 von 5 Sternen
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Inhalt: 0.7 Liter (47,84 €* / 1 Liter)
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Durchschnittliche Bewertung von 4 von 5 Sternen
Inhalt: 0.7 Liter (121,41 €* / 1 Liter)
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Inhalt: 0.7 Liter (57,86 €* / 1 Liter)
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Durchschnittliche Bewertung von 4 von 5 Sternen
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Lowland Whisky - Bitte entdecken!
Die Lowlands haben ein Imageproblem. „Low“ klingt einfach schon weniger aufregend als „High“. Und es gibt eben auch keinen berühmten Film namens „Lowlander“. Aber der südliche Teil Schottlands hat viel mehr zu bieten, als viele denken. Landschaftlich begeistern die Lowlands mit satten grünen Wiesen und malerischen Küsten. Auch haben die schottischen Lowlands den schottischen Nationaldichter Robert Burns hervorgebracht. Dieser kam nämlich aus Ayrshire. Die historische Schlacht von Bannockburn 1314 hat sich unauslöschlich ins kollektive Gedächtnis der Schotten gebrannt.
Doch was hat die Region whiskytechnisch zu bieten? Dass der Lowland-Whisky nach wie vor als Minderheiten-Sparte im Scotch Whisky gilt, liegt vermutlich an seiner Geschichte. Denn bis vor wenigen Jahren gab es für Fans von Single Malt Scotch Whisky nur eine kleine Auswahl. Ganze drei Destillerien stellten Ihren Single Malt dem Markt zur Verfügung. Streckenweise gab es sogar nur von Auchentoshan und Glenkinchie, Single Malt zu kaufen. Die dritte Traditions-Destillerie Bladnoch gönnte sich einen Dornröschen-Schlaf, ist heute aber wieder aktiv.
Grain Whisky Destillerien findet man jedoch in der Geschichte der Lowlands reichlich. Dies liegt nicht zuletzt an der guten Infrastruktur, die die Lowlands der Whiskyindustrie bieten und die Nähe zu den Metropolen Glasgow und Edinburgh. Etwa Cameronbridge, North British, Strathclyde, Girvan und Starlaw produzieren heute in den schottischen Lowlands reichlich Grain Whisky für die Blended Scotch Whisky Industrie.
Doch die Durststrecke der Lowlands ist vorbei. Seit 2005 regt sich etwas in den Lowlands. Mit der Gründung der kleinen Farm Destillerie Daftmill 2005 vernahmen wir das erste Lebenszeichen dieser verschlafenen Whiskyregion. 2007 folgte Ailsa Bay von William Grant & Sons, um die Single Malt Glendfiddich und Balvenie bei der Blend Produktion zu entlasten. Seit den 2010ern verzeichnen die Lowlands einen echten Brennerei-Boom. Es folgten 2014 Annandale in Dumfries & Galloway, die erstmals standardmäßig rauchigen Lowland Whisky mit ihrem Man O' Swords an den Start brachten. Auch im Kingdom of Fife ist einiges los. Hier entstand im selben Jahr Kingsbarns und Eden Mill nahe St. Andrews. Mit Inchdairnie 2015 und Lindores Abbey sowie Aberargie 2017 bekamen sie weitere Nachbarn. Die beiden schottischen Großstädte blieben auch nicht auf den Trockenen sitzen. In Glasgow begann die Glasgow Distillery 2013 mit der Produktion. Sie war wegen Startproblemen der The Clydeside Distillery mit dem Namen zuvor gekommen, die 2017 eröffnet wurde. In Edinburgh öffnete die Holyrood Distillery ihre Tore für Besucher und bekam 2020 Gesellschaft von der Bonnington Distillery von der Getränkemarke Crabbie. Mit der The Borders Distillery haben die schottischen Borders nun auch ihre eigene Brennerei. Die 2018 eröffnete Lochlea Farm Distillery ist bereits am Markt vertrete und auf den Whisky von Falkirk warten wir mit Spannung.
Wie schmeckt Lowland Whisky?
Die Single Malts der Lowlands sind leichte, weiche Whiskys mit feinem Körper und oft blumigen, appetitanregenden Aromen. Gras, Heu, Zitrone, Kräuter und Nüsse – das sind Noten, die man in den Lowland Whiskys bisher oft gefunden hat. Auchentoshan und Glenkinchie fallen in dieses Aromenprofil. Bei den vielen “jungen Wilden” in den Lowlands kann man heute jedoch nicht mehr von einem einheitlichen Stil sprechen. Aber Du weißt ja: Probieren geht über studieren!
Probiertipps: Lowland-Klassiker...
Glenkinchie und Auchentoshan sind heute die populärsten unter den Lowland Malt Whiskys. Beide erfreuen sich glücklicherweise bester Gesundheit und sollten unbedingt probiert werden. Beide sind weiche, zarte Whiskys, die sich ideal für Einsteiger eignen.
Unsere Lowland Whisky Geheimtipps:
Die neuen Destillerien in den Lowlands haben viel zu bieten. Wir empfehlen Dir einmal die rauchigen Single Malts der Glasgow Distillery zu probieren. Magst Du es eher klassisch, fruchtig und weich, dann greif zu Kingsbarns. Falls Du einmal die Chance hast, den Single Malt der kleinen Craft Destillerie Eden Mill zu kosten, können wir Dir auch das wärmstens empfehlen.