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Blends

Was ist das überhaupt – ein „Blend“??

Einfach gesagt: Ein Blended Whisky, oder kurz: Blend, ist eine Mischung aus verschiedenen Whiskys. Im Deutschen würde man dazu „Verschnitt“ sagen. Was irgendwie so klingt, als wäre da etwas schief gelaufen. Das ist allerdings mitnichten der Fall. Das Verschneiden einzelner Whiskys zu einem stimmigen Gesamtwerk ist eine hohe Kunst. Vor allem, wenn man weiß, dass ein solcher Blend leicht bis zu 50 verschiedene Whiskys enthalten kann. Die werden in einem bestimmten Verhältnis miteinander verheiratet, das „Rezept“ dafür ist das streng gehütete Geheimnis jeder Firma.

Wichtig zu wissen ist, dass ein Blend nicht nur aus den Destillaten verschiedener Brennereien besteht, sondern aus zwei grundsätzlich unterschiedlichen Arten von Whisky: dem Malt und dem Grain Whisky. Der komplexe, intensivere Malt (hergestellt aus Gerstenmalz in einem Jahrhunderte alten, aufwendigen Brennverfahren) liefert dabei die geschmackliche Tiefe. Der leichtere, günstiger zu produzierende Grain sorgt als eine Art „Füllmaterial“ für das Verbinden und für die Menge.

Im Gegensatz zum Malt wird der Grain Whisky in einem kontinuierlichen Brennapparat hergestellt, der erst 1826 von Robert Stein erfunden und anschließend von Aeneas Coffey weiterentwickelt wurde. Diese damals neue Technik des durchgängigen Brennens in den großen säulenförmigen Coffey Stills (auch Column- oder Continous Stills genannt) ermöglicht eine deutlich schnellere, effizientere Destillation als in den herkömmlichen zwiebelförmigen Pot Stills. Das so gewonnene, sehr hochprozentige Destillat ist besonders mild und rein – aber eben weniger geschmacksintensiv als der traditionelle Malt Whisky.

Je mehr ein Blended Whisky also auf sich hält, desto höher wird sein Malt-Anteil sein.

Wie der Blend den schottischen Whisky rettete

Die Geschichte des Blended Whisky begann Mitte des 19. Jahrhundert in Edinburgh. Dort kombinierte Andrew Usher erstmals Grain und Malt Whisky  zu seiner eigenen „Haus-Whisky“ und legte damit den Grundstein für den weltweiten Siegeszug des Blended Scotch Whisky.  Das Vermischen von Malt und Grain Whisky ermöglichte es, Whisky von gleichbleibender Qualität in größeren Mengen und zu einem massentauglichen Preis anzubieten. Der Blended Whisky war damit die Lösung, um die steigende Nachfrage nach Scotch Whisky, vor allem auch in Übersee, zu befriedigen.

Schnell entstanden nach Ushers Vorbild viele weitere Markenwhiskys mit Namen wie Johnnie Walker, Chivas Regal, Dewar’s, Dimple, Ballantine’s...

Der weltweit erfolgreiche Blended Scotch wurde zum Inbegriff des Whiskys überhaupt und prägt bis heute das Bild des Whiskygenusses. Das schwere Tumbler-Glas, die Eiswürfel, der Whisky als Bestandteil von Longdrinks und Cocktails: All das hat seine Herkunft im Blended Whisky, nicht im traditionellen Malt, der sich für all dies wenig eignet.

Aber letztlich verdankt der Malt, wie wir ihn heute kennen und lieben, dem Blend viel.  Wenn nicht so viel Blended Whisky getrunken würde, gäbe es die meisten Malt Destillerien schon lange nicht mehr. Denn der Großteil dessen, was dort entsteht, wurde und wird für die Blends produziert. Nur der geringste Anteil aller Malt Whiskys bleibt unverheiratet und gelangt tatsächlich als Single Malt ins Glas... 

Was ein Blend kann...

Ein Blend hat viele Vorteile. Durch das Vermischen verschiedener Whiskys  lässt sich der gewünschte Geschmack sehr genau „einstellen“. Man kann ein über viele Jahre immer gleichbleibendes Produkt anbieten, auf dessen Eigenschaften sich der Käufer verlassen kann. Dieses Produkt hat in der Regel keine extremen Ecken und Kanten und eignet sich daher auch zur Verwendung in Longdrinks oder Cocktails. Und nicht zuletzt kann ein Blended Whisky verhältnismäßig preisgünstig angeboten werden, dank seines Anteils von günstig zu produzierendem Grain Whisky.

 ... und was nicht

Bei allen praktischen Vorteilen die ein Blended Whisky zweifellos hat - die Tiefe und Komplexität eines Malt Whiskys wird er in der Regel nicht bieten können. Ihm fehlt zudem, was man beim Wein „Terroir“ nennt: der typische Charakter seines Heimatortes. Denn ein Blend hat eben nicht die eine, klar zu definierende Heimat. Er ist eine Mischung. Und für viele Puristen ist eine Mischung immer ein Kompromiss. Außerdem wird ein Blend nicht in dem traditionellen, ursprünglichen Verfahren hergestellt. Kurz: Er ist einfach nicht der reine, ursprüngliche Stoff.

Blends, die man mal probiert haben sollte

Den einen oder anderen der großen Namen, die den Erfolg des Blends begründen, sollte man einfach mal probiert haben: Chivas Regal, Ballantine’s,  Dewar’s... Vielleicht ist man schon hier überrascht, wie sehr sich hier die Abfüllungen einer einzelnen Marke je nach Alter unterscheiden. Und dann gibt es natürlich zahllose kleinere, feine Blended Whiskys mit unterschiedlichstem Charakter. Islay-Fans werden zum Beispiel den rauchigen Black Bottle zu schätzen wissen. Außerdem hochinteressant: die anspruchsvollen, kreativen Blends aus der „Compass Box“-Serie von John Glaser oder die fantastische „Lost Distillery“-Range. Viel Spaß beim Endecken!

 

Wichtig zu wissen ist, dass ein Blend nicht nur aus den Destillaten verschiedener Brennereien besteht, sondern aus zwei grundsätzlich unterschiedlichen Arten von Whisky: dem Malt und dem Grain Whisky. Der komplexe, intensivere Malt (hergestellt aus Gerstenmalz in einem Jahrhunderte alten, aufwendigen Brennverfahren) liefert dabei die geschmackliche Tiefe. Der leichtere, günstiger zu produzierende Grain sorgt als eine Art „Füllmaterial“ für das Verbinden und für die Menge.

Im Gegensatz zum Malt wird der Grain Whisky in einem kontinuierlichen Brennapparat hergestellt, der erst 1826 von Robert Stein erfunden und anschließend von Aeneas Coffey weiterentwickelt wurde. Diese damals neue Technik des durchgängigen Brennens in den großen säulenförmigen Coffey Stills (auch Column- oder Continous Stills genannt) ermöglicht eine deutlich schnellere, effizientere Destillation als in den herkömmlichen zwiebelförmigen Pot Stills. Das so gewonnene, sehr hochprozentige Destillat ist besonders mild und rein – aber eben weniger geschmacksintensiv als der traditionelle Malt Whisky.

Je mehr ein Blended Whisky also auf sich hält, desto höher wird sein Malt-Anteil sein.

Wie der Blend den schottischen Whisky rettete

Die Geschichte des Blended Whisky begann Mitte des 19. Jahrhundert in Edinburgh. Dort kombinierte Andrew Usher erstmals Grain und Malt Whisky  zu seiner eigenen „Haus-Whisky“ und legte damit den Grundstein für den weltweiten Siegeszug des Blended Scotch Whisky.  Das Vermischen von Malt und Grain Whisky ermöglichte es, Whisky von gleichbleibender Qualität in größeren Mengen und zu einem massentauglichen Preis anzubieten. Der Blended Whisky war damit die Lösung, um die steigende Nachfrage nach Scotch Whisky, vor allem auch in Übersee, zu befriedigen.

Schnell entstanden nach Ushers Vorbild viele weitere Markenwhiskys mit Namen wie Johnnie Walker, Chivas Regal, Dewar’s, Dimple, Ballantine’s...

Der weltweit erfolgreiche Blended Scotch wurde zum Inbegriff des Whiskys überhaupt und prägt bis heute das Bild des Whiskygenusses. Das schwere Tumbler-Glas, die Eiswürfel, der Whisky als Bestandteil von Longdrinks und Cocktails: All das hat seine Herkunft im Blended Whisky, nicht im traditionellen Malt, der sich für all dies wenig eignet.

Aber letztlich verdankt der Malt, wie wir ihn heute kennen und lieben, dem Blend viel.  Wenn nicht so viel Blended Whisky getrunken würde, gäbe es die meisten Malt Destillerien schon lange nicht mehr. Denn der Großteil dessen, was dort entsteht, wurde und wird für die Blends produziert. Nur der geringste Anteil aller Malt Whiskys bleibt unverheiratet und gelangt tatsächlich als Single Malt ins Glas... 

Was ein Blend kann...

Ein Blend hat viele Vorteile. Durch das Vermischen verschiedener Whiskys  lässt sich der gewünschte Geschmack sehr genau „einstellen“. Man kann ein über viele Jahre immer gleichbleibendes Produkt anbieten, auf dessen Eigenschaften sich der Käufer verlassen kann. Dieses Produkt hat in der Regel keine extremen Ecken und Kanten und eignet sich daher auch zur Verwendung in Longdrinks oder Cocktails. Und nicht zuletzt kann ein Blended Whisky verhältnismäßig preisgünstig angeboten werden, dank seines Anteils von günstig zu produzierendem Grain Whisky.

 ... und was nicht

Bei allen praktischen Vorteilen die ein Blended Whisky zweifellos hat - die Tiefe und Komplexität eines Malt Whiskys wird er in der Regel nicht bieten können. Ihm fehlt zudem, was man beim Wein „Terroir“ nennt: der typische Charakter seines Heimatortes. Denn ein Blend hat eben nicht die eine, klar zu definierende Heimat. Er ist eine Mischung. Und für viele Puristen ist eine Mischung immer ein Kompromiss. Außerdem wird ein Blend nicht in dem traditionellen, ursprünglichen Verfahren hergestellt. Kurz: Er ist einfach nicht der reine, ursprüngliche Stoff.

Blends, die man mal probiert haben sollte

Den einen oder anderen der großen Namen, die den Erfolg des Blends begründen, sollte man einfach mal probiert haben: Chivas Regal, Ballantine’s,  Dewar’s... Vielleicht ist man schon hier überrascht, wie sehr sich hier die Abfüllungen einer einzelnen Marke je nach Alter unterscheiden. Und dann gibt es natürlich zahllose kleinere, feine Blended Whiskys mit unterschiedlichstem Charakter. Islay-Fans werden zum Beispiel den rauchigen Black Bottle zu schätzen wissen. Außerdem hochinteressant: die anspruchsvollen, kreativen Blends aus der „Compass Box“-Serie von John Glaser oder die fantastische „Lost Distillery“-Range. Viel Spaß beim Endecken!

 

Mit Glenfarclas holst Du Dir einen wuchtigen, würzigen und Sherry getriebenen Whisky ins Glas. Seit Generationen in der Hand der Familie Grant ist Glenfarclas heute eine der letzten Destillerien in schottischer Hand. Du bekommst einen ehrlichen, ungefärbten Whisky - einen echten Oldschool Scotch!

Glenfarclas

Auchentoshan Whisky

The single malt from the Auchentoshan Distillery is one of the lightest whiskys in Scotland. Auchentoshan is the only Scotch whisky producer to use triple distillation during production. This distillation method, which is otherwise more common in Ireland, makes the whisky softer and lighter. The malt is not smoked over peat and the whiskys are therefore without any smoky aromas. The Scots jokingly refer to Auchentoshan as “breakfast whisky”. The character of the classic Lowland whisky is so gentle. So if you like mild whisky and fancy the nutty and fruity character, Auchentoshan is the place for you. We recommend the Auchentoshan Three Wood with a double sherry finish. Dark fruits, chocolate, toffee and nuts are convincing in this excellent single malt.

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How does Auchentoshan whisky taste?

Auchentoshan is often described as a good malt for beginners. This usually means whiskys that are not certain things: not angular, not bulky, not peaty, spirity or medicinal. This is true of Auchentoshan. But it is also something: flowery, fruity, slightly aromatic, delicately sweet and rather mild. This may also be due to the fact that Auchentoshan is distilled three times instead of just twice as is usual in Scotland. Maybe it's true, and Auchentoshan is indeed a good entry-level malt.

Wie wird Redbreast Whiskey hergestellt? 

Redbreast wird in der Midleton Distillery im Süden Irlands im County Cork hergestellt. Er ist einer der sehr wenigen übrigen Single Pot Still Whiskeys in Irland, einer sozusagen endemischen Whiskeysorte. Den Irish Single Pot Still Whiskey gibt es nur in Irland. Was ist eigentlich Pot Still Whiskey? Pot Still Whiskey wird fast wie Single Malt Irish Whiskey hergestellt. Der einzige Unterschied zwischen Single Malt und Single Pot Still Whiskey ist die Getreidezusammensetzung.

Während Single Malt aus 100% gemälzter Gerste bestehen muss, wird Single Pot Still aus gemälzter und ungemälzter Gerste hergestellt. Dies hat historische Gründe. Etwa um das Jahr 1785 herum entwickelte sich diese Art Whiskey herzustellen, um einem Teil der eingeführten Steuern auf gemälzte Gerste zu entgehen. Der einst als Pure Pot Still bezeichnete Whiskey wurde so zu einer populären Whiskeysorte. Die Bezeichnung Single Pot Still ist relativ neu und bezeichnet wie beim Single Malt die Herkunft eines Pot Still Whiskeys aus nur einer Destillerie. 

Im Falle von Redbreast ist dies die berühmte Midleton Distillery in der auch der legendäre Jameson Irish Blended Whiskey hergestellt wird. Das Spannende: Jameson besteht aus einer Mischung aus Pot Still und Grain Whiskey. Das heißt, im Prinzip kannst Du mit Redbreast Whiskeys das Filetstück von Jameson kosten. Destilliert wird auf den größten Pot Stills der Welt. 75.000 Liter fassen die kupfernen Brennblasen der Midleton Distillery. Das Wasser für Redbreast kommt aus dem Fluss Dungourney, der direkt durch das Brennereigelände fließt. 

Redbreast wird dreifach destilliert. Die Dreifach-Destillation ist einer der großen Unterschiede zwischen Scotch Whisky und Irish Whiskey. Auch wenn es heute eine ganze Reihe zweifach destillierter Irish Whiskeys gibt (Connemara, Tyrconnel, Waterford). Die dreifache Destillation (triple distillation) ist aber nach wie vor ein Markenzeichen des Irish Whiskeys. Das macht Redbreast als dreifach destillierten Single Pot Still Whiskey zu einem Bilderbuch-Irish Whiskey

Leckere Experimente 

Dass es bei Jameson nie langweilig wird, zeigen die experimentellen Kreationen Jameson Orange Whiskey und Jameson Cold Brew. Beim Jameson Orange Whiskey wurde Jameson Irish Whiskey mit Orangenaroma versetzt. Perfekt als Longdrink mit Limonade und Orangenzeste. Du magst Kaffee? Dann solltest Du unbedingt mal den Jameson Cold Brew probieren. Hier wurde Jameson mit leckerem Cold Brew kombiniert, einem Kaffee, der kalt aufgegossen wird. Eine neue Variante des Irish Coffee sozusagen. Denn dieser Drink wird nicht heiß getrunken, sondern kalt serviert. Oldschool neu denken? Probier mal Jameson Cold Brew mit Eis und Cola mit einer Orangenzeste. So kann man heute auch Whisky-Cola richtig gut machen!

Auch im Travel Retail Bereich ist immer etwas los bei Jameson. DerJameson Signature Release kommt mit einem höheren Anteil Single Pot Still Whiskey daher als der Standard. Auch der erhöhte Anteil Sherryfässer trägt zu einem fruchtigeren und volleren Geschmackserlebnis bei.

Spannend war auch die Jameson Deconstructed Serie mit dem Jameson Lively, dem Jameson Bold und Jameson Round. Beim Jameson Lively wurde der Fokus auf den Grain Whisky gelegt. Er ist somit leichter mit frischen Fruchtnote, Apfel und Ingwer. Der Jameson Round widmete sich dem Fasseinfluss. Hier wurde mit amerikanischen Eichenfässern, Sherryfässern und Madeirafässern gespielt. Vielseitige Aromen von Trockenobst, altem Leder und zarten Gewürzen waren hier zu finden. Jameson Bold legte den Fokus auf den würzig-getreidigen Pot Still Whiskey. Dadurch erhielt der Jameson Bold einen süß-malzigen Charakter und mannigfaltige Gewürzaromen. 

Auchentoshan - Difficult to pronounce, easy to enjoy.

The good thing is that when you order the Auchentoshan Single Malt online, you don't run the risk of getting stuck pronouncing the whisky you want. Who knows, maybe Auchentoshan would be a little less successful otherwise. O-chen-toschen? Ou-ken-toschen? Opinions differ. Even in Scotland. However, everyone agrees that Auchentoshan is a wonderfully mild and delicious Lowland Single Malt Scotch. Auchentoshan is the only Scottish distillery to triple-distill its whisky, which is said to give it its particularly mild character.

What does Auchentoshan mean? The translation for Auchentoshan is "field corner" or "corner of the field".

Where is Auentoshan? The Auchentoshan Distillery is located in Dalmuir, part of Clydebank, which is a suburb of Glasgow. The distillery is therefore not only assigned to the Scottish Lowlands, Auchentoshan basically represents the light style of Lowland Whisky like no other.

3 reasons to love Auchentoshan

1) Because, like Auchentoshan, love is a delicate plant.

2) Because the Lowlands deserve a lot more attention in the first place.

3) Because you can make a great impression on friends with your name.

How does Auchentoshan whisky taste?

Auchentoshan is often described as a good malt for beginners. This usually means whiskys that are not certain things: not angular, not bulky, not peaty, spirity or medicinal. This is true of Auchentoshan. But it is also something: flowery, fruity, slightly aromatic, delicately sweet and rather mild. This may also be due to the fact that Auchentoshan is distilled three times instead of just twice as is usual in Scotland. Maybe it's true, and Auchentoshan is indeed a good entry-level malt.

Our Auchentoshan recommendation:

The Auchentoshan Three Wood is a real treat for the palate. Auchentoshan first lets this single malt whisky mature in former bourbon casks, after which it is finished in Spanish Oloroso sherry and Pedro Ximenez sherry casks. Sweet, chocolaty and soft. A malt like a down pillow...

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Auchentoshan Three Wood
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A bit of history about Auchentoshan

The beginnings of the distillery are somewhat obscure. As early as 1800, John Bulloch founded a distillery called Duntocher in Old Kilpatrick. Whether this actually resulted in Auchentoshan can no longer be said with certainty. At least the year 1823 is certain, for which a distillery with the name Auchentoshan under the direction of John's son Archibald Bulloch is documented. As with so many distilleries, the following decades were eventful. Many owners, little success. Which is somewhat surprising, because the location of the distillery is extremely favorable. Close to Glasgow commercial center and the River Clyde, a major transport route. Ships set sail from here to call at ports all over the world. During the Second World War, Auchentoshan was partially destroyed by German air raids and was not put back into operation until 1948. Since 1984, Auchentoshan, like Bowmore and Glen Garioch, has belonged to Morrison Bowmore and thus to the Japanese Suntory Group since 1994.

Facts & Figures about Auchentoshan

Address: Dalmuir, Dunbartonshire, G81 4SJ, Scotland

Founded: 1823 (1800?) by John Bulloch

Region: Lowland Whisky

Owner: Beam Suntory

Type: Single Malt Scotch Whisky

Smoke: Unpeated/ Non-smoky

Status: active

Capacity: approx. 2,500,000 liters

Stills: 1 wash still (17,300 l), 1 intermediate still (8,200 l), 1 spirit still (11,500 l)

Washbacks: 4, Douglas Spruce

Mashtun: Semi Lauter, 6.8 tons

Water: Springs in the Kilpatrick Hills

Visitor Centre: Yes

Telephone: +44 (0) 1389 / 878561

Website: www.auchentoshan.com

Directions to the Auchentoshan Distillery

picture credits/ source of photos:: Leon Schuster, Malt Mariners

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