Black Tot Rum - ohne Geschenkpackung

Steckbrief: Der Black Tot Rum im Überblick

• Das Denkmal für die von 1731 bis 1970 tägliche Rumration in der britischen Royal Navy
• Black Tot Finest Caribbean Rum - Guyana, Barbados & Jamaika Premium-Blend
• Ein unverfälschter Rum: Ohne zugesetztem Zucker, ohne Kältefiltration & ohne Farbstoffe
• Ideal für den puren Genuss - zugleich verleiht er Cocktails Tiefe und Komplexität

Porträt: Was den Black Tot Rum ausmacht.

Black Tot Finest Caribbean Rum ist ein erlesener Blend aus Rums der Karibikstaaten Barbados, Guyana und Jamaika.
Inspiriert von einer jahrhundertealten Tradition setzt er dieser ein Denkmal für den modernen Gaumen.
Black Tot vermählt vier Melasse-Destillate, die tropisch in Bourbon Casks aus amerikanischer Weißeiche reiften:

• drei bis fünf Jahre alten Pot und Column Still Rum aus Guyana (40%)
• fünfjährigen Pot und Column Still Rum aus Barbados (35%)
• ungelagerten Rum, destilliert in Pot und Column Still in Guyana (20%)
• drei Jahre alten High Ester Jamaican Rum aus der Pot Still (5%)

Unverfälscht von zugesetztem Zucker, Kältefiltration oder Farbstoffen verschmelzen die individuellen Rumsorten zu einem vielseitigen, charakterstarken und erschwinglichen Premium-Blend. Intensiv und vollmundig, tropisch-fruchtig, aromatisch und unkonventionell ist der 46,2-prozentige Black Tot ideal für den Purgenuss. Zugleich verleiht er Cocktails Tiefe und Komplexität.

Tasting Notes: So schmeckt der Black Tot Rum

• Aroma: einladend, mit einem tropischen Hauch von Ananas, Melone und einer Fülle von karibischen Köstlichkeiten - üppige Aromen von Bananenpfannkuchen, Kochbananen-Gebäck, überreifer Mango und Crème Brûlée werden durch frische Heckenkirschenblüten und Eukalyptus ergänzt
• Geschmack: abgerundet und vollmundig, mit Buttertoffee, Bananencreme und Karamell zu Beginn - sanfter Zimt und Piment verbinden sich mit mehr Früchten - Bratäpfel, Ananaswürfel und getrocknete Mango - dahinter Kaffee, dunkle Schokolade und schwarzer Pfeffer
• Abgang: der schokoladige Kaffee verblasst und hinterlässt geröstete Bananen und ein Prickeln von Anis

Was ist der Black Tot?

Seit 1731 wurden offizielle Rumrationen in der gesamten britischen Flotte angeboten. Auf den langen Überfahrten hielt der Zuckerrohrschnaps schlicht länger als Wein, Bier oder Wasser, das besonders schnell verdarb.
Die Navy kaufte dafür hauptsächlich Rum in englischen Häfen - und wurde zum unfreiwilligen Blending-Pionier.
Man erwarb den Rum in Barbados, Jamaika, Guyana und später Trinidad, aber auch aus anderen Ländern, wenn die Vorräte es verlangten. Insgesamt etwa 18 Millionen Liter dieses “Welt-Blends” standen jederzeit in Holzbottichen bereit.
Knapp 250 Jahre technischer Entwicklungen später war die Marine aber eine andere - und Alkoholkonsum an Bord viel gefährlicher. Am 31. Juli 1970 beendete man daher feierlich den Seefahrerbrauch.
Bei 6 Glasen zur Vormittagswache (11.00 Uhr) wurde die letzte Ration Rum an Bord der Schiffe ausgegeben.
Dieser Tag ging als Black Tot Day in die Geschichte der britischen Seefahrt ein.

Mit dieser “Beerdigung” (tatsächlich trugen einige Matrosen Trauerkleidung) der offiziellen Rumration (dem sogenannten “tot”) in der British Royal Navy ging eine Ära zu Ende. Aber: der “Black Tot Day” war geboren - ein Feiertag des Rums.