Edradour 10 Jahre

Steckbrief: Der Edradour 10 Jahre im Überblick

• Ein echter Highlander aus einer der kleinsten Destillerien Schottlands
• 100% Sherryfaßreifung ergeben ein üppiges Profil aus Trockenfrüchten und Sirup, malzigen und nussigen Noten sowie warmer Würze
• Attraktiver Preis: Der Highland Single Malt bietet viel Whisky fürs Geld

Porträt: Was den Edradour 10 Jahre ausmacht.

Edradour steht nicht erst seit Übernahme durch Andrew Symington 2002 in der Beliebtheitsskala von Single-Malt-Fans ziemlich weit oben. Die unverfälschten Whiskys der im Herzen der schottischen Highlands östlich von Pitlochry gelegenen Brennerei (in einem kleinen Tal, verborgen von umliegenden Bergen) entstehen teilweise noch mit Original-Equipment aus dem 19. Jahrhundert.

Ein gefeierter Standard von “Scotland’s little gem” ist der Edradour 10 Jahre. 
Der Grund? Ein üppiges Profil aus Trockenfrüchten und Sirup, malzigen und nussigen Noten sowie warmer Würze aus 100% Sherryfässern. 
Und: ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Edradour produziert mit seinen drei Angestellten soviel wie Whisky in einem Jahr wie andere Destillerien in einer Woche.
Seitdem die Destillerie 1933 von der Blending-Firma Whiteley übernommen wurde, liefert Edradour einen der Basis-Malts für den Blend “House of Lords”, der im besagten Oberhaus des britischen Parlaments ausgeschenkt wird.
Als Single Malt gibt es Edradour erst seit 1982, als der damalige Besitzer Whiteley von Campbell Distillers übernommen wurde.
Ein bisher letztes Mal wechselte der Besitzer im Jahre 2002.
Seitdem hat der unabhängige Abfüller Signatory unter der Führung von Andrew Symington das Sagen über die Destillerie und erst seit dieser Zeit gibt es neben der 10-jährigen Standard-Abfüllung auch so manchen limitierten Single Malt dieser wunderbaren Destillerie auf dem Markt.

Tasting Notes: So schmeckt der Edradour 10 Jahre

• Aroma: sehr komplex mit Aromen von süßem Sherry, reifen Früchten und Vanille - im Hintergrund geröstete Nüsse
• Geschmack: zu Beginn eine leichte Süße, erinnert an Rum - dazu gebrannte Mandeln, wieder fruchtige Noten, saftige Trockenfrüchte - vor allem Feigen und Datteln, etwas Heidekraut und eine Spur Rauch
• Abgang: Heidekraut und Vanille sind deutlich, dazu wieder die saftigen Trockenfrüchte und warmes Gebäck - über allem malzige Noten